Biografie

Natasha Korsakova ist eine internationale Geigerin und Krimiautorin. Die Süddeutsche Zeitung beschreibt ihr Geigenspiel als „sündhaft schönes Hörerlebnis“. Die fünfsprachige Künstlerin, die im Süden der Schweiz wohnt, ist ein gern gesehener Gast bei nationalen und internationalen Musikfestivals und Konzert-Veranstaltungen.

Sie ist in vielen der renommiertesten Konzertsäle der Welt aufgetreten, und konzertierte mit dem Orchestra Sinfonica di Milano G.Verdi, Wiener Kammerorchester, Iceland Symphony Orchestra, Orchestra della Svizzera Italiana, Tainan Symphony Orchestra, Regina Royal Symphony, den Mainzer Philharmonikern, Orquesta Filarmonica di Queretaro, Orquesta della UNAM (Mexiko), Cape Cod Symphony und vielen anderen.

In den USA ist sie Artist in Residence für das Carolina Philharmonic Orchestra und das Orchestra 2100, und tritt regelmäßig mit beiden auf.

Die preisgekrönte Geigerin war „Künstlerin des Jahres“ in Chile und Italien. Sie wurde mit dem „Premio Sirmione Catullo“ ausgezeichnet und spielte im Palazzo Quirinale und auf der berühmten Piazza Campidoglio in Rom, in Anwesenheit des italienischen Staatspräsidenten.

Natasha Korsakova ist Kulturbotschafterin der „Fondazione Sorella Natura“ in Assisi, Italien. Im Zusammenhang mit der Audienz für die Fondazione Sorella Natura spielte sie im Jahr 2011 für den Papst Benedikt XVI. in der Sala Nervi in Vaticano, zusammen mit dem hervorragenden schweizerischen Geiger Manrico Padovani.

Ihr Repertoire umfasst über 60 Konzerte für Violine und Orchester sowie unzählige Werke der Kammermusik. Als leidenschaftliche Kommunikatorin wird die Künstlerin zu Gastauftritten bei deutschen und italienischen Talkshows für die Programme ARD, BR, RAI und Mediaset eingeladen. Im 2010 folgte sie einer Einladung zur Internationalen Konferenz „21minutes Knowledge of Excellence“ in Mailand.

Natasha Korsakovas erster Kriminalroman, „Tödliche Sonate“ – Ein Fall für Commissario Di Bernardo, ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz bei Heyne Verlag (Penguin Random House) erschienen. Es ist inzwischen in mehrere Sprachen übersetzt worden.

In Italien wurde der Roman neulich mit dem begehrten „Premio Edoardo Kihlgren“ sowie mit „Magna Grecia Award“ ausgezeichnet.

Als Autorin gastiert sie regelmäßig auf den bedeutenden Literatur-Festivals in Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz. Ihr zweiter Kriminalroman ist „Römisches Finale“ (Heyne). Der Neue Fall für Commissario Di Bernardo erscheint in 2023 (Septime Verlag). Das Besondere an ihr als Autorin ist, dass sie bei den Lesungen und Buchpräsentationen klassische Violinwerke spielt, die in ihren Romanen vorkommen.

Natasha Korsakova, griechisch-russischer Abstammung, wurde in eine Musikerfamilie hineingeboren und begann im Alter von 5 Jahren mit dem Violinspiel. Ihr erster Lehrer war ihr Großvater, Boris Korsakov. Nach ihm übernahm ihr Vater, der bekannte Geigenvirtuose Andrej Korsakov ihre weitere Ausbildung. Ihre Mutter ist die Pianistin Yolanta Miroshnikova-Caprarica. Nach dem frühen Tod des Vaters studierte Natasha Korsakova zunächst bei Prof. Ulf Klausenitzer in Nürnberg, später bei Prof. Saschko Gawriloff in Köln.

Die Künsterlin spielt ein wertvolles Instrument von Stradivarius-Vuillaume „Messias“ (Paris, 1870).